KMU/EPU
Wir NEOS stellen die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Ein-Personen-Unternehmen (EPU) in den Mittelpunkt unserer Wirtschaftspolitik. Denn sie sind der Motor für Innovation, Beschäftigung und regionale Wertschöpfung. Um ihr volles Potenzial entfalten zu können, müssen sie aber von unnötigen Hürden befreit werden.
Die Wirtschaftspolitik in Österreich ist oft ein komplexer Dschungel aus Bürokratie, Abgaben und Auflagen, die KMU und EPU überproportional belasten. Die starre Pflichtmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer, hohe Sozialversicherungsbeiträge und langwierige Genehmigungsverfahren bremsen unternehmerisches Engagement. Für viele Selbstständige und Kleinunternehmen bedeutet das, dass sie nicht wachsen können oder sogar in ihrer Existenz bedroht sind.
Für uns NEOS ist klar:
Unternehmer:innen brauchen keine bremsenden Bürokratieberge, sondern Freiräume. Sie brauchen weniger Regulierung, faire Steuern und eine moderne Infrastruktur, die ihnen Wachstum ermöglicht. Besonders wichtig ist es, EPUs besser abzusichern, etwa durch flexible Sozialversicherungssysteme, die auf ihre speziellen Bedürfnisse eingehen.
Was wollen wir ändern?
Wir setzen uns für eine faire Entlastung von KMU und EPU ein – durch Bürokratieabbau, eine Reform der Wirtschaftskammer und eine vereinfachte Steuerstruktur. Statt Unternehmer_innen zu blockieren, wollen wir sie ermutigen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Denn ihr Erfolg ist der Erfolg unserer Wirtschaft – und letztlich der Erfolg von uns allen.
Als Bundessprecher der UNOS, der Wirtschaftsfraktion von NEOS in der Wirtschaftskammer, freue ich mich, mich auch im Nationalrat für echte unternehmerische Freiheit, mehr Mitbestimmung in der Wirtschaftskammer und eine spürbare Entlastung der Selbstständigen stark machen zu können. Unternehmertum in Österreich darf kein Hindernislauf sein – es muss eine echte Chance für alle sein.